Das Migrieren von einem Windows-System zum nächsten führt schnell zu Effekten, die von Anwendern umschrieben werden mit dem Satz:
"Das Netzwerk ist langsam."
Dabei ist nicht das Netzwerk langsam (nicht der physische Signal-Transport ist defekt), sondern folgende Vorgänge behindern die Anwender:
Client-Server-Handshakes laufen unsauber, z.B. bei Übergabe von Berechtigungen (authentication/authorization handshakes).
Clients warten intern auf den letzten Timeout beim Versuch, über unsaubere Namensdienste IP-Adressen und/oder DNS-Namen aufzulösen.
Clients warten intern darauf, Prozess-Störungen zu überwinden, die durch Überlastung etwa der System-Resourcen bedingt sind.
Diese und andere Mängel mehr hinterlassen ihre Spuren auf der Datenleitung und sind somit der Netzwerk-Analyse zugänglich.
Da viele dieser Fehler/Hänger jedoch nur sporadisch auftreten, ist unerlässlich, dass Langzeit-Messungen stattfinden - was seinerseits nur Sinn ergibt, dass die Daten auch in den anfallenden Massen zeitnah ausgewertet werden.
Anders gesagt: Ohne Migrations-Begleitung und Rund-um-die-Uhr-Analyse sind Messungen schon im Ansatz zu sehr behindert, eingeengt, um zuverlässig Erfolg in Aussicht zu stellen.
Migration kann "Tod auf Raten" sein. Migration ist schon, wenn Service Packs oder Patches, Fixes ungeregelt in Clients und Servern installiert werden. Migration ist schon ggf. das Einbringen eines neues Drucker-Treibers.
Wenn diese kleinen Mini-Migrationen dann noch von "großen, richtigen" Migrationen überlagert werden, kann es zu höchst unerfreulichen Ausfällen kommen.
Diese und ähnliche Muster wurden in der Praxis beobachtet bei (bzw. könnten demnächst wieder zu beobachten sein bei):
Migration von Windows NT zu Windows XP
Migration von Windows 2000 zu Windows 2003
Migration von Windows XP zu Windows Vista ...?
Hier ist ständiges Beobachten des Netzwerkes bzw. der darin tätigen WindowsTM-Rechner notwendig.
Hierzu wurde die prima vista analyse Strategie entwickelt samt der erforderlichen Technik in Form der TraceCommander Appliances .
Handliche Abmessungen des kleinen Workgroup-TCA für 100-Mbps Mirror-Ports oder für Inline-Capture via Adpater-Bridge sorgen für unkomplizierten Einbau.
Gleichwohl sind bis ca 200 Mbit/sec. Spitzenlast sowohl Aufzeichnung als auch Auswertung gegeben.
Die TraceCommander-/ MintMagic-Appliance ist ebenso praxistauglich durch ihre Abmessungen wie hilfreich und unverzichtbar durch ihre permante Online-Analyse.